Haltungsinformationen
Hemigrapsus sanguineus (De Haan, 1835)
Lebt zwischen Steinen und Austern in Estuarien, Lagunen, Häfen und geschützten Buchten.Generell eine Krabbe der Gezeitenzonen, wurde aber auch bis zu 20 Meter Tiefe entdeckt.
Ursprünglich in kalten bis subtropischen Teilen des nordwestlichen Pazifiks (Nord-Japan bis China), versehentlich auch in den USA und Europa eingeführt. Wie die andere asiatische Strandkrabbe, Hemigrapsus tanakoi, hat Hemigrapsus sanguineus ebenfalls einen großen Bereich der atlantischen Küste der USA besiedelt und Populationen in Frankreich und den Niederlanden aufgebaut.
Hemigrapsus sanguineus ist durch größere, rötliche Punkte auf den Scheren, kürzere, aber kräftiger Setae auf den Beinen und vor allem leischige "Knubbel" statt "Püschel" zu unterscheiden.
Beckengröße/Besatz: In der Natur werden bis zu 20 Exemplare pro Quadratmeter gezählt – solche Besatzdichten sind in Aquarien sicher nicht ratsam.
Genauer gesagt, schaffen es selbst drei Tiere, sich in 50 Litern mit endlos vielen Verstecken gegenseitig aufzufressen!
Verhalten: extrem aggressiv (auch untereinander), keine Scheu (auch nicht gegenüber dem Menschen), tag- und nachtaktiv, räumen gerne um und buddeln ohne Ende.
Räuberische Allesfresser.
Vergesellschaftungsmöglichkeit: Nur mit Tieren, bei denen man Verluste in Kauf nimmt. See-Anemonen werden offenbar ignoriert. Im Allgemeinen wird versucht, alles zu fressen, was kleiner oder gleich groß ist.
Beckeneinrichtung: Nordsee-, Meeres- oder Brackwasser-Aqua-Terrarium (Sandstrand, Felsen).
Synonyme:
Grapsus (Grapsus) sanguineus De Haan, 1835 · unaccepted > superseded combination
Heterograpsus maculatus H. Milne Edwards, 1853 · unaccepted > junior subjective synonym
Heterograpsus sanguineus (De Haan, 1835) · unaccepted > superseded combination
Lebt zwischen Steinen und Austern in Estuarien, Lagunen, Häfen und geschützten Buchten.Generell eine Krabbe der Gezeitenzonen, wurde aber auch bis zu 20 Meter Tiefe entdeckt.
Ursprünglich in kalten bis subtropischen Teilen des nordwestlichen Pazifiks (Nord-Japan bis China), versehentlich auch in den USA und Europa eingeführt. Wie die andere asiatische Strandkrabbe, Hemigrapsus tanakoi, hat Hemigrapsus sanguineus ebenfalls einen großen Bereich der atlantischen Küste der USA besiedelt und Populationen in Frankreich und den Niederlanden aufgebaut.
Hemigrapsus sanguineus ist durch größere, rötliche Punkte auf den Scheren, kürzere, aber kräftiger Setae auf den Beinen und vor allem leischige "Knubbel" statt "Püschel" zu unterscheiden.
Beckengröße/Besatz: In der Natur werden bis zu 20 Exemplare pro Quadratmeter gezählt – solche Besatzdichten sind in Aquarien sicher nicht ratsam.
Genauer gesagt, schaffen es selbst drei Tiere, sich in 50 Litern mit endlos vielen Verstecken gegenseitig aufzufressen!
Verhalten: extrem aggressiv (auch untereinander), keine Scheu (auch nicht gegenüber dem Menschen), tag- und nachtaktiv, räumen gerne um und buddeln ohne Ende.
Räuberische Allesfresser.
Vergesellschaftungsmöglichkeit: Nur mit Tieren, bei denen man Verluste in Kauf nimmt. See-Anemonen werden offenbar ignoriert. Im Allgemeinen wird versucht, alles zu fressen, was kleiner oder gleich groß ist.
Beckeneinrichtung: Nordsee-, Meeres- oder Brackwasser-Aqua-Terrarium (Sandstrand, Felsen).
Synonyme:
Grapsus (Grapsus) sanguineus De Haan, 1835 · unaccepted > superseded combination
Heterograpsus maculatus H. Milne Edwards, 1853 · unaccepted > junior subjective synonym
Heterograpsus sanguineus (De Haan, 1835) · unaccepted > superseded combination