Haltungsinformationen
Adulte Tiere können bis zu 23 cm groß werden, bleiben aber meist mit 15 cm deutlich kleiner.
Abudefduf saxatilis ist weiß mit einer gelben Spitze. Er hat 5 vertikale schwarze Streifen. Auf dem Schwanzstiel kann ein schwacher sechster Streifen vorhanden sein. Männchen haben eine bläulichere Färbung und ihre Streifen sind weniger sichtbar. Um die Brustflosse herum befindet sich ein dunkler Fleck.
Dieser Fisch ernährt sich von Larven von Wirbellosen, Zooplankton, kleineren Fischen, Krebstieren und verschiedenen Algenarten.
Sie bilden Schwärme von mehreren hundert Tieren. Manchmal werden sie durch Fischarten wie Grundeln der Gattung Gobiosoma, Bodianus rufus, Elacatinus figaro und Thalassoma noronhanum von Parasiten befreit.
Sergeant Majors säubern auch Grüne Meeresschildkröten mit Acanthurus chirurgus und Acanthurus coeruleus. Sie selbst werden zur Beute von Plectropomus leopardus, Thalassoma bifasciatum, Cephalopholis cruentata, Epinephelus striatus, Mycteroperca venenosa und Rachycentron canadum.
Männchen bauen Nester, in die Weibchen ihre Eier auf Felsen, Riffaufschlüssen, Schiffswracks und Pfählen ablegen. Männchen jagen aktiv die Weibchen in der Balz, bevor das Weibchen etwa 200.000 Eier freisetzt, die am Substrat befestigt werden. Die Eier werden nach einigen Tagen grünlich und vom Männchen ca. 1 Woche bewacht. Während er die Eier bewacht, verfärbt sich das Männchen bläulich.
Der umgangssprachliche Name "Gestreifter Sergeant" erklärt sich von den Fotos von selbst und muss sicher nicht weiter erläutert werden.
Synonyme:
Abudefduf ascensionis Fowler, 1919
Abudefduf marginatus (Bloch, 1787)
Abudefduf saxiatilis (Linnaeus, 1758)
Abudefduf sexatilis (Linnaeus, 1758)
Apogon quinquevittatus Blyth, 1858
Chaetodon marginatus Bloch, 1787
Chaetodon mauritii Bloch, 1787
Chaetodon sargoides Lacepède, 1802
Chaetodon saxatilis Linnaeus, 1758
Glyphidodon saxatilis (Linnaeus, 1758)
Glyphisodon biniar Montrouzier, 1857
Glyphisodon moucharra Lacepède, 1802
Glyphisodon saxatilis