Haltungsinformationen
Actaeodes tomentosus (H. Milne Edwards, 1834)
Lebt auf Korallenriffen in der Gezeitenzone. Oft wird diese Art Krabbe mit lebenden Steinen eingeschleppt. Früher wurden die meisten Krabben einfach entsorgt, da man Angst hatte, dass sie andere Tiere (Fische wie Wirbellose) anfallen und fressen.Es scheint gesichert zu sein, dass sie auch Fleischliches zu sich nehmen, aber bevorzugt hauptsächlich Algen als Nahrung.
Wenn Ihr so eine Krabbe bekommt, setzt sie ins Filterbecken.Andersherum, wenn es eine Krabbe ist, die andere Tiere auf dem Speiseplan hat, dann muss man handeln und sie entfernen.
Ollie: Wurde lange als Paractea monodi (Monods Rundkrabbe) angesehen.
Leser Daniel berichtet, dass er seine Actaeodes tomentosus beim Fischfang beobachtet hat.Da sie im MWL eigentlich als friedlich beschrieben wird, dachte ich mir, ich gebe Bescheid: Ich konnte beobachten, wie die Krabbe eine Stonogobiops nematodes bei deren Rückzug in ihre Höhle packte und zu verspeisen begann.
Hinweis vom Krabbenexperten Ollie : "Primär dürfte es sich um Algen- und Detritusfresser handeln. Generell nehmen sie sicher alles, was in die Scheren kommt, aber aktive Jäger/Räuber sind es nicht."
Der Giftig Hinweis bezieht sich ausschließlich auf den Verzehr dieser Krabbe!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Actaea tomentosa (H. Milne Edwards, 1834)
Zozymus tomentosus H. Milne Edwards, 1834
Lebt auf Korallenriffen in der Gezeitenzone. Oft wird diese Art Krabbe mit lebenden Steinen eingeschleppt. Früher wurden die meisten Krabben einfach entsorgt, da man Angst hatte, dass sie andere Tiere (Fische wie Wirbellose) anfallen und fressen.Es scheint gesichert zu sein, dass sie auch Fleischliches zu sich nehmen, aber bevorzugt hauptsächlich Algen als Nahrung.
Wenn Ihr so eine Krabbe bekommt, setzt sie ins Filterbecken.Andersherum, wenn es eine Krabbe ist, die andere Tiere auf dem Speiseplan hat, dann muss man handeln und sie entfernen.
Ollie: Wurde lange als Paractea monodi (Monods Rundkrabbe) angesehen.
Leser Daniel berichtet, dass er seine Actaeodes tomentosus beim Fischfang beobachtet hat.Da sie im MWL eigentlich als friedlich beschrieben wird, dachte ich mir, ich gebe Bescheid: Ich konnte beobachten, wie die Krabbe eine Stonogobiops nematodes bei deren Rückzug in ihre Höhle packte und zu verspeisen begann.
Hinweis vom Krabbenexperten Ollie : "Primär dürfte es sich um Algen- und Detritusfresser handeln. Generell nehmen sie sicher alles, was in die Scheren kommt, aber aktive Jäger/Räuber sind es nicht."
Der Giftig Hinweis bezieht sich ausschließlich auf den Verzehr dieser Krabbe!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Actaea tomentosa (H. Milne Edwards, 1834)
Zozymus tomentosus H. Milne Edwards, 1834