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Caulerpa chemnitzia var. turbinata Teller-Caulerpa

Caulerpa chemnitzia var. turbinata wird umgangssprachlich oft als Teller-Caulerpa bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1618 
AphiaID:
1307050 
Wissenschaftlich:
Caulerpa chemnitzia var. turbinata 
Umgangssprachlich:
Teller-Caulerpa 
Englisch:
Caulerpa 
Kategorie:
Grünalgen 
Stammbaum:
Plantae (Reich) > Chlorophyta (Stamm) > Ulvophyceae (Klasse) > Bryopsidales (Ordnung) > Caulerpaceae (Familie) > Caulerpa (Gattung) > chemnitzia var. turbinata (Art) 
Erstbestimmung:
(J.Agardh) Fernández-García & Riosmena-Rodríguez, 2017 
Vorkommen:
Ägypten, Australien, Brasilien, China, Fidschi, Golf von Kalifornien / Baja California, Indischer Ozean, Indonesien, Karibik, Kenia, Madagaskar, Malediven, Mexiko (Ostpazifik), Mittelmeer, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Sansibar, Süd-Afrika, Taiwan, Tunesien, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-10-03 19:43:45 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Caulerpa chemnitzia var. turbinata sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Caulerpa chemnitzia var. turbinata interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Caulerpa chemnitzia var. turbinata bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Caulerpa chemnitzia var. turbinata (J.Agardh) Fernández-García & Riosmena-Rodríguez, 2017

Caulerpa sind Grünalgen aus der Familie der Caulerpaceae . Sie sind ungewöhnlich, weil sie nur aus einer Zelle mit vielen Kernen bestehen und damit zu den größten Einzelzellen der Welt gehören. Eine Art im Mittelmeer kann einen mehr als 3 Meter langen Stolon mit bis zu 200 Wedeln haben. Diese Art kann von Zeit zu Zeit invasiv sein.

In Bezug auf die Kriechgewohnheit seiner Stiele bedeutet der Name "stehendes Kriechen", vom altgriechischen Kaul ( "Stiel") und Herpes ("Kriechen").

Caulerpa chemnitzia var. turbinata hat Tellerförmige Thalli. Diese Caulerpa-Art ist seltener in Heimaquarien zu finden ist. Wächst, wie die meisten Arten, aus lebenden Steinen.

Synonyme:
Caulerpa clavifera var. turbinata J.Agardh, 1837 (synonym)
Caulerpa racemosa f. turbinata (J.Agardh) Weber-van Bosse, 1898 (synonym)
Caulerpa racemosa var. turbinata (J.Agardh) Eubank, 1946
Chauvinia clavifera var. turbinata (J.Agardh) Kützing, 1849 (synonym)

Weiterführende Links

  1. algaebase.org (en). Abgerufen am 03.10.2021.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 03.10.2021.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 07.05.13#2
Wächst sehr schnell und muss auf jeden Fall regelmäßig gestutzt werden. Ist es jedoch absolut wert im Becken gelassen zu werden. Beim stutzen nimmt man Nitrat und Phosphat aus dem Kreislauf. Die Teller können sich aufblähen und werden dann teilweise Kugelrund, bleiben aber meistens flach. Die runden kann man hin und wieder ausquetschen. Das lässt Vitamine und Aminosäuren ins Wasser. Jedoch sollte man das nicht zu viel und nicht zu oft machen weil Nitrat und Phosphat diese begleiten. Die Vermehrung durch Gameten Kann man verhindern indem man die durchsichtig werdenden Köpfe sofort stutzt. Solche Algen auf gar keinen Fall die Toilette hinunterspülen oder ins Meer freilassen sonst passiert sowas wie mit Taxifolia im Mittelmeer.

--
Gruss Robin Gauff
am 06.05.11#1
Diese Algenart hat sich bei mir aus den lebenden Steinen entwickelt. Es fing mit einem "Blatt" an, und nach knapp 2 Monaten hat es fast den kompletten Stein zugewuchert. Ohne tägliches Stutzen der wurzelartigen Triebe würde diese sich im ganzen Becken ausbreiten und noch mehr meiner Korallen überwuchern.
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