Haltungsinformationen
Pygoplites diacanthus (Boddaert, 1772)
Pygoplites diacanthus (Pfauen-Kaiserfisch) ist die einzige Art der Gattung Pygoplytes aus der Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae). Kommt in korallenreichen Gebieten der Lagune und seewärtigen Riffen vor. Kommt häufig in der Nähe von Höhlen vor und ernährt sich von Schwämmen und Manteltieren. Lebt einzeln, als Paar oder in Gruppen. Soll ein Alter von 15 Jahren erreichen.
Aquaristische Haltung:
Kaiserfische sind oft traumhaft schön, erreichen aber auch eine gewisse Größe. Die Haltung in zu kleinen Aquarien ist daher ein No Go. Man sollte ihnen daher ein ausreichend großes Aquarium anbieten können. Weiterhin muss man bedanken das bisweilen Großkaiser an Korallen gehen können. Das sollte man einfach mit einkalkulieren.
Am besten erwirbt man einen Fisch, der schon beim Händler an das Futter geht, idealerweise auch schon an Flockenfutter.
Vieles hängt bei dem Fisch an der Qualität der Hälterungsanlage und dem Transport. Im Becken einer der schönsten Kaiserfische, der sich auch oft schnell einlebt. Wenn einmal im Becken etabliert, wirft ihn so schnell nichts mehr um.
Vorsicht, kann an Korallen zupfen. Bevorzugt Weich- und Lederkorallen sowie Krustenanemonen.
Wir können sagen, dass er am Altbestand nichts macht, kommt aber eine neue Weich- oder Lederkoralle rein, und die ihm nicht passt, dann frisst er daran. Fische, die im Handel nichts fressen, sollte man nicht erwerben, es sind oftmals Todeskandidaten.
Anders als früher, würden wir ihn auch im Wirbellosenbecken halten, dort sind die Chancen des Überlebens höher, als im reinen Fischbecken, wobei das auch geht, wenn er Futter annimmt.
Wichtiger Hinweis von Klaus Schatz zu den Färbungen:
Gelbbäuche kommen aus dem Indischen Ozean (Ostafrika, Sri Lanka, Malediven, Indonesien) und Rotem Meer. Sie sind generell leichter an Ersatzfutter zu bringen Blaubäuche aus dem Pazifik (Indonesien, Philippinen) Sie scheinen stärker auf bestimmtes Futter spezialisiert zu sein und verweigern oft (meist) Ersatzfutter. Sie sind viel schwächer gefärbt.
Pygoplites aus Madagaskar fressen so gut wie alle Tiere Ersatzfutter (inklusive Granulat) und zeigen, nach meiner Meinung, die schönste und kräftigste Färbung.
Synonyme:
Chaetodon diacanthus Boddaert, 1772
Holacanthus diacanthus (Boddaert, 1772)
Pygoplites boddaerti Gmelin, 1789
Pygoplites dux Gmelin, 1789
Pygoplites diacanthus (Pfauen-Kaiserfisch) ist die einzige Art der Gattung Pygoplytes aus der Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae). Kommt in korallenreichen Gebieten der Lagune und seewärtigen Riffen vor. Kommt häufig in der Nähe von Höhlen vor und ernährt sich von Schwämmen und Manteltieren. Lebt einzeln, als Paar oder in Gruppen. Soll ein Alter von 15 Jahren erreichen.
Aquaristische Haltung:
Kaiserfische sind oft traumhaft schön, erreichen aber auch eine gewisse Größe. Die Haltung in zu kleinen Aquarien ist daher ein No Go. Man sollte ihnen daher ein ausreichend großes Aquarium anbieten können. Weiterhin muss man bedanken das bisweilen Großkaiser an Korallen gehen können. Das sollte man einfach mit einkalkulieren.
Am besten erwirbt man einen Fisch, der schon beim Händler an das Futter geht, idealerweise auch schon an Flockenfutter.
Vieles hängt bei dem Fisch an der Qualität der Hälterungsanlage und dem Transport. Im Becken einer der schönsten Kaiserfische, der sich auch oft schnell einlebt. Wenn einmal im Becken etabliert, wirft ihn so schnell nichts mehr um.
Vorsicht, kann an Korallen zupfen. Bevorzugt Weich- und Lederkorallen sowie Krustenanemonen.
Wir können sagen, dass er am Altbestand nichts macht, kommt aber eine neue Weich- oder Lederkoralle rein, und die ihm nicht passt, dann frisst er daran. Fische, die im Handel nichts fressen, sollte man nicht erwerben, es sind oftmals Todeskandidaten.
Anders als früher, würden wir ihn auch im Wirbellosenbecken halten, dort sind die Chancen des Überlebens höher, als im reinen Fischbecken, wobei das auch geht, wenn er Futter annimmt.
Wichtiger Hinweis von Klaus Schatz zu den Färbungen:
Gelbbäuche kommen aus dem Indischen Ozean (Ostafrika, Sri Lanka, Malediven, Indonesien) und Rotem Meer. Sie sind generell leichter an Ersatzfutter zu bringen Blaubäuche aus dem Pazifik (Indonesien, Philippinen) Sie scheinen stärker auf bestimmtes Futter spezialisiert zu sein und verweigern oft (meist) Ersatzfutter. Sie sind viel schwächer gefärbt.
Pygoplites aus Madagaskar fressen so gut wie alle Tiere Ersatzfutter (inklusive Granulat) und zeigen, nach meiner Meinung, die schönste und kräftigste Färbung.
Synonyme:
Chaetodon diacanthus Boddaert, 1772
Holacanthus diacanthus (Boddaert, 1772)
Pygoplites boddaerti Gmelin, 1789
Pygoplites dux Gmelin, 1789