Haltungsinformationen
Ancylocaris brevicarpalis Schenkel, 1902
Die Pfauenaugen-See-Anemonengarnele Ancylocaris brevicarpalis ist ein obligater Symbiont verschiedener Seeanemonen. Die Garnelen sind gegen das Nesselgift der See-Anemonen immun.
Diese pummelige Garnele mit schwarz umringten orangefarbenen Flecken auf dem Schwanz sieht man oft in großen Seeanemonen an Küsten im Verbreitungsgebiet. Meist sieht man ein Paar in einer Anemone, das sicher zwischen den Tentakeln der See-Anemone lebt. Gelegentlich sind auch Jungtiere dabei.
Merkmale: Bis zu etwa 4 cm. Körper fast durchsichtig, insbesondere beim kleineren Männchen. Scheren lang durchsichtig mit violetten Streifen. Das Weibchen ist oft größer und heller gezeichnet mit mehr und größeren weißen Flecken auf dem Rücken, entlang des Bauches und der Schwanzbasis. Das Männchen kann bis auf die Augenflecken am Schwanz völlig durchsichtig sein. Einige haben auch einen weißen Schwanz und einen weißen Streifen zwischen den Augen. Sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen hat der Schwanz 5 schwarz umringte orangefarbene Augenflecken.
Die statistische Auswertungen der Wissenschaft von Männchen und Weibchen hat ergeben, dass die Geschlechter im Durchschnitt gleich groß sind.Periclimenes brevicarpalis zeigt keinen Geschlechtsdimorphismus in Bezug auf die Körpergröße; die Häufigkeitsverteilung der Körpergröße von Männchen und Weibchen überlappte sich beträchtlich und die durchschnittliche Körpergröße von Männchen und Weibchen unterschied sich statistisch nicht. Die Scherengröße war bei Männchen nur geringfügig größer als bei Weibchen.
Bei Ebbe sind sie nachts leichter zu erkennen, wenn sie noch einigermaßen aktiv sind. Tagsüber bleiben sie oft unter der Anemone verborgen.
Vier verschiedene Embryostadien gibt es bei 4LT: Stadium 1, frisch gelaichte Embryonen, hellgrün gefärbt und ohne sichtbares Blastoderm; Stadium 2, Blastoderm, deutlich erkennbar, ohne Augenentwicklung; Stadium 3, Embryonen, die 2/3 des ursprünglichen Dotters enthalten, mit sichtbaren Augenflecken und Gliedmaßen mit kleinen orangefarbenen Flecken; Stadium 4, vollständig entwickelte Embryonen, durchscheinend weiß gefärbt, Dotter fast aufgebraucht, Augen hervorstehend und Abdomen frei vom Cephalothorax.
Es wurde nachgewiesen, dass Ancylocaris brevicarpalis eine gonochore Art ist und sich als solche Individuen im Benthos niederlassen, wachsen, reifen, vermehren. Sie bleiben während ihres gesamten Lebens entweder männlich oder weiblich und nehmen keinen Geschlechterwechsel vor.
Was frißt Ancylocaris brevicarpalis? Anemonengarnelen scheinen weder die Wirtanemone noch die Flüssigkeiten der Anemone zu fressen. Stattdessen suchen sie vermutlich Schutz in der Anemone und ernähren sich von Essensresten. Man hat die Garnelen oft mit ausgestreckten Scheren über dem Rand ihres Anemonenheims „hängen“ sehen.
Im Meer bevorzugen diese Garnelen folgende See-Anemonen :
Stichodactyla gigantea
Stichodactyla haddoni
Radianthus magnifica (Radianthus magnifica)
Radianthus crispa (Radianthus crispa)
Cryptodendrum adhaesivum
Entacmaea quadricolor
Macrodactyla doreensis
Phymanthus sp.
Aufpassen sollte man, wenn man größere Fische hat. Es kann durchaus passieren, dass manche Fische diese kleinen Garnelen als Futter ansehen!
Synonyme:
Ancylocaris hermitensis (Rathbun, 1914) · unaccepted > superseded combination
Harpilius latirostris Lenz, 1905 · unaccepted > junior subjective synonym
Palaemonella aberrans Nobili, 1904 · unaccepted > junior subjective synonym
Palaemonella amboinensis Zehntner, 1894 · unaccepted
Periclimenes brevicarpalis (Schenkel, 1902) · unaccepted > superseded combination
Periclimenes hermitensis Rathbun, 1914 · unaccepted > junior subjective synonym
Periclimenes potina Nobili, 1905 · unaccepted > junior subjective synonym
Die Pfauenaugen-See-Anemonengarnele Ancylocaris brevicarpalis ist ein obligater Symbiont verschiedener Seeanemonen. Die Garnelen sind gegen das Nesselgift der See-Anemonen immun.
Diese pummelige Garnele mit schwarz umringten orangefarbenen Flecken auf dem Schwanz sieht man oft in großen Seeanemonen an Küsten im Verbreitungsgebiet. Meist sieht man ein Paar in einer Anemone, das sicher zwischen den Tentakeln der See-Anemone lebt. Gelegentlich sind auch Jungtiere dabei.
Merkmale: Bis zu etwa 4 cm. Körper fast durchsichtig, insbesondere beim kleineren Männchen. Scheren lang durchsichtig mit violetten Streifen. Das Weibchen ist oft größer und heller gezeichnet mit mehr und größeren weißen Flecken auf dem Rücken, entlang des Bauches und der Schwanzbasis. Das Männchen kann bis auf die Augenflecken am Schwanz völlig durchsichtig sein. Einige haben auch einen weißen Schwanz und einen weißen Streifen zwischen den Augen. Sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen hat der Schwanz 5 schwarz umringte orangefarbene Augenflecken.
Die statistische Auswertungen der Wissenschaft von Männchen und Weibchen hat ergeben, dass die Geschlechter im Durchschnitt gleich groß sind.Periclimenes brevicarpalis zeigt keinen Geschlechtsdimorphismus in Bezug auf die Körpergröße; die Häufigkeitsverteilung der Körpergröße von Männchen und Weibchen überlappte sich beträchtlich und die durchschnittliche Körpergröße von Männchen und Weibchen unterschied sich statistisch nicht. Die Scherengröße war bei Männchen nur geringfügig größer als bei Weibchen.
Bei Ebbe sind sie nachts leichter zu erkennen, wenn sie noch einigermaßen aktiv sind. Tagsüber bleiben sie oft unter der Anemone verborgen.
Vier verschiedene Embryostadien gibt es bei 4LT: Stadium 1, frisch gelaichte Embryonen, hellgrün gefärbt und ohne sichtbares Blastoderm; Stadium 2, Blastoderm, deutlich erkennbar, ohne Augenentwicklung; Stadium 3, Embryonen, die 2/3 des ursprünglichen Dotters enthalten, mit sichtbaren Augenflecken und Gliedmaßen mit kleinen orangefarbenen Flecken; Stadium 4, vollständig entwickelte Embryonen, durchscheinend weiß gefärbt, Dotter fast aufgebraucht, Augen hervorstehend und Abdomen frei vom Cephalothorax.
Es wurde nachgewiesen, dass Ancylocaris brevicarpalis eine gonochore Art ist und sich als solche Individuen im Benthos niederlassen, wachsen, reifen, vermehren. Sie bleiben während ihres gesamten Lebens entweder männlich oder weiblich und nehmen keinen Geschlechterwechsel vor.
Was frißt Ancylocaris brevicarpalis? Anemonengarnelen scheinen weder die Wirtanemone noch die Flüssigkeiten der Anemone zu fressen. Stattdessen suchen sie vermutlich Schutz in der Anemone und ernähren sich von Essensresten. Man hat die Garnelen oft mit ausgestreckten Scheren über dem Rand ihres Anemonenheims „hängen“ sehen.
Im Meer bevorzugen diese Garnelen folgende See-Anemonen :
Stichodactyla gigantea
Stichodactyla haddoni
Radianthus magnifica (Radianthus magnifica)
Radianthus crispa (Radianthus crispa)
Cryptodendrum adhaesivum
Entacmaea quadricolor
Macrodactyla doreensis
Phymanthus sp.
Aufpassen sollte man, wenn man größere Fische hat. Es kann durchaus passieren, dass manche Fische diese kleinen Garnelen als Futter ansehen!
Synonyme:
Ancylocaris hermitensis (Rathbun, 1914) · unaccepted > superseded combination
Harpilius latirostris Lenz, 1905 · unaccepted > junior subjective synonym
Palaemonella aberrans Nobili, 1904 · unaccepted > junior subjective synonym
Palaemonella amboinensis Zehntner, 1894 · unaccepted
Periclimenes brevicarpalis (Schenkel, 1902) · unaccepted > superseded combination
Periclimenes hermitensis Rathbun, 1914 · unaccepted > junior subjective synonym
Periclimenes potina Nobili, 1905 · unaccepted > junior subjective synonym