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Chiton tuberculatus Westindische Grüne Käferschnecke

Chiton tuberculatus wird umgangssprachlich oft als Westindische Grüne Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

Chiton tuberculatus © Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6027 
AphiaID:
152651 
Wissenschaftlich:
Chiton tuberculatus 
Umgangssprachlich:
Westindische Grüne Käferschnecke 
Englisch:
West Indian Green Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Chitonidae (Familie) > Chiton (Gattung) > tuberculatus (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Bermuda, Indien, Indischer Ozean, Kenia, Kolumbien, Mexiko (Ostpazifik), Sri Lanka, USA, Venezuela 
Meerestiefe:
0 - 4 Meter 
Größe:
5 cm - 6 cm 
Gewicht :
45 g 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Chiton affinis
  • Chiton albolineatus
  • Chiton articulatus
  • Chiton baliensis
  • Chiton barnardi
  • Chiton bednalli
  • Chiton boucheti
  • Chiton bowenii
  • Chiton burmanus
  • Chiton calliozonus
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-11 13:54:35 

Haltungsinformationen

Chiton (Chiton) tuberculatus Linnaeus, 1758

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.

Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).

Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.

Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.

Die Käferschnecke Chiton tuberculatus ist häufig unter Steinen in der Gezeitenzone, in flachem Wasser oder in der Spritzwasserzone an felsigen Küsten zu finden. Die Farbe der Platten ist ein mattes grau-grün oder grün-braun, manchmal haben einige Platten einen dunkelbraunen pfeilförmigen Fleck am Rückenkamm. Seitliche Bereiche: Fünf unregelmäßige, strahlende Schnüre. Zentralbereiche: Oben glatt und an den Seiten acht bis neun kräftige, gewellte Längsrippen. Gürtelfarbe: Wechselnde Zonen von weißlich, grün oder schwarz.

Synonyme:
Chiton (Chiton) tuberculatus Linnaeus, 1758· accepted, alternate representation
Chiton assimilis Reeve, 1847
Chiton assimilis var. reeveanus Clessin, 1903
Chiton bistriatus W. Wood, 1815
Chiton obscurus G. B. Sowerby II, 1839
Chiton squamosus var. similis Petit de la Saussaye, 1856
Chiton tessellatus W. Wood, 1815
Chiton tuberculatus ater Pilsbry, 1893
Chiton undatus Spengler, 1797

Direct children (1):
Subspecies Chiton tuberculatus ater Pilsbry, 1893 accepted as Chiton tuberculatus Linnaeus, 1758

Weiterführende Links

  1. EOL (en). Abgerufen am 10.01.2022.
  2. Homepage von Anne Frijsinger & Mat Vestjens (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Chiton tuberculatus © Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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