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Nerita albicilla Ochsenzungen Nerita

Nerita albicilla wird umgangssprachlich oft als Ochsenzungen Nerita bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Harry Rose, Australia

Nerita albicilla 2, White Mouthed Nerite (Nerita albicilla) from the Solitary Islands Marine Park headlands on the north coast of NSW Australia 2013


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Harry Rose, Australia Harry Rose, Australia. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2195 
AphiaID:
216254 
Wissenschaftlich:
Nerita albicilla 
Umgangssprachlich:
Ochsenzungen Nerita 
Englisch:
Blotched Nerite, Ox-palate Nerite, Ox-tongue Nerite Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Cycloneritida (Ordnung) > Neritidae (Familie) > Nerita (Gattung) > albicilla (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Brunei Darussalam, China, Cookinseln, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Hawaii, Hong Kong, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Iran, Japan, Kambodscha, Katar, Kenia, Kiribati, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, Malaysia, Marshallinseln, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Niue, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Süd-Afrika, Sulawesi, Taiwan, Tansania, Tasmansee, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 7 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsküsten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Küstengewässer, Mangrovenzonen, Meerwasser 
Größe:
2 cm - 2,5 cm 
Temperatur:
23°C - 29,3°C 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-17 10:17:45 

Haltungsinformationen

Nerita albicilla Linnaeus, 1758

Nerita albicilla ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Neritidae, die umgangssprachlich als Kahnschnecken oder Nixenschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein dickwandiges Gehäuse und ein kalkiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.

Neritidae kommen in Meeres-, Süß- und Brackwasserökosystemen in tropischen und subtropischen Regionen vor und besetzen felsige Küsten, Sandstrände, Wattflächen, Flussmündungen und Mangroven. Die meisten Arten leben amphibisch.

Nerita albicilla kommt im ganzen Indopazifik in der unteren bis mittleren Gezeitenzone vor. Das Gehäuse wird ca. 3cm groß. Die Gehäuseoberfläche kann glatt oder mit leichten Querrippen rein. Sie besitzt verschiedene schwarz-weiß Muster, gelegentlich mit drei auffälligen dunklen Streifen. Das Operculum ist körnig, dick, flach und oval.

Nerita albicilla ist in Ufernähre auf Felsen, Wellenbrechern und Ufermauern in der unteren bis mittleren Gezeitenzone zu finden, soll aber auch in Mangroven anzutreffen sein. Wird wegen seines essbaren Fleisches und seiner Schale an verschiedenen Orten gesammelt. Kommt häufig an felsigen Küsten vor und bildet dichte Kolonien in oberen Tümpeln in der mittleren Gezeitenzone, auf feuchten und untergetauchten Felsen und in Spalten. Kommt bei mittlerer Gezeitenzone vor. Wird auch in Mytilisepta virgata-Lagern (Miesmuscheln) an exponierten Küsten gefunden.

Die Gehäuse sind aber sehr variabel in Färbung und im Muster. Eine englische Bezeichnung für die Schnecke ist "ox-tongue'" (Ochsenzungen-Nerita). Diese Name resultiert daraus, dass die weiß oder gelblich Unterseite mit runde Granules aufweist. Diese kleinen Granules ähneln der rauhen Zunge eines Ochsen.

Nerita albicilla - Nixenschnecke - ist ein sehr guter Algenfresser, besonders effektiv gegen Schmieralgen und prophylaktisch gegen Fadenalgen. Ideal auch für Nanobecken und kleine Aquarien.

Nerita albicilla kann ein Alter von 12 Jahren erreichen.

Synonymised names
Nerita (Theliostyla) albicilla Linnaeus, 1758 · alternate representation
Nerita asinina Humphrey, 1797 · unaccepted (unavailable name: published in a...)
Nerita fasciata Krauss, 1848 · unaccepted (unavailable: a junior homonym of...)
Nerita imperfecta Röding, 1798 · unaccepted
Nerita ustulata G. B. Sowerby II, 1883 · unaccepted
Nerita venusta Dunker, 1844 · unaccepted (junior synonym)
Theliostyla albicilla (Linnaeus, 1758) · unaccepted

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Ausgabe #11
Plagen in der Meeresaquaristik

Manchmal gehen Menschen einfach zu früh und mit ihnen verliert man nicht nur wertvolle Freunde, Familienmitglieder oder gute Bekannte und Berater, sondern oftmals droht auch wertvolles Wissen verloren zu gehen, das über Jahre in Theorie oder Praxis erworben wurde.

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Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wildsingapore (en). Abgerufen am 28.07.2022.



Bilder

Allgemein

Nerita albicilla 2, White Mouthed Nerite (Nerita albicilla) from the Solitary Islands Marine Park headlands on the north coast of NSW Australia 2013
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Nerita (Theliostyla) chamaeleon Copyright Muelly
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Nerita albicilla (c) Muelly
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Nerita (Theliostyla) chamaeleon - Napfschnecke
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Napfschnecke - (c) by Nautilus Aquaristik
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1

Erfahrungsaustausch

am 09.03.13#3
Napfschnecken werden auch Nixenschnecken genannt.
Guter Algenfresser. Die Schnecken sind nicht durch einen Deckel geschützt. Wenn sie ihren Halt verliert und zu Boden fallen, haben es Einsiedler und Krebse leicht sie zu erbeuten.
Die Schnecken legen bei mir regelmäßig Eipakete ab. Dise sehen aus wie Sesamkörner. Leider ist daraus nie etwas geworden. Habe mich mal für die Zucht interessiert und dabei den folgenden interessanten Link gefunden. Die Schnecken schlüpfen demnach als Larve und entwickeln sich erst später zur Schnecke. Dadurch dürfte eine Zucht schwierig sein. Ich habe auch noch keine ernstzunehmenden Zuchtberichte gefunden. Im Süsswasserbereich findet man eher Zuchtberichte von Napfschnecken (Rennschnecken).
Link: www.heimbiotop.de
am 22.04.08#1
Kam zu mir als Passagier auf dem Lebendgestein. Hat selbst in der Einfahrphase im Alleingang eine 40cm Lebend-Riffsäule algenfrei gehalten. Sehr zu empfehlen!
3 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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Was ist das?

Nachfolgend eine Übersicht an Was ist das? Einträgen, die erfolgreich bestimmt und diesem Eintrag zugeordnet worden. Ein Blick auf die dortigen Unterhaltungen ist sicherlich interessant.