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Gonodactylaceus falcatus Fangschreckenkrebs

Gonodactylaceus falcatus wird umgangssprachlich oft als Fangschreckenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 20 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1739 
AphiaID:
394941 
Wissenschaftlich:
Gonodactylaceus falcatus 
Umgangssprachlich:
Fangschreckenkrebs 
Englisch:
Philippine Mantis Shrimp 
Kategorie:
Fangschreckenkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Stomatopoda (Ordnung) > Gonodactylidae (Familie) > Gonodactylaceus (Gattung) > falcatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Forskål, ), 1775 
Vorkommen:
Australien, China, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Hawaii, Indopazifik, Japan, Kenia, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Mosambik, Neukaledonien, Ost-Afrika, Papua-Neuguinea, Pazifischer Ozean, Philippinen, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Seychellen, Vietnam, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
1 - 110 Meter 
Größe:
7 cm - 8 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Krabben, Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 20 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-05-10 10:25:21 

Haltungsinformationen

Gonodactylaceus falcatus (Forskål, 1775)

Gonodactylaceus falcatus ist unter der Bezeichnung Phlillipinen Fangschreckenkrebs bekannt. Er ist ein Schmetterer, lebt in Hohlräumen zwischen Steinen und Korallen.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.

Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.

Biota > Animalia (Kingdom) > Arthropoda (Phylum) > Crustacea (Subphylum) > Malacostraca (Class) > Hoplocarida (Subclass) >Stomatopoda (Order) > Unipeltata (Suborder) >Gonodactyloidea (Superfamily) > Gonodactylidae (Family) > Gonodactylaceus (Genus)

Weiterführende Links

  1. Fangschreckenkrebse von Timmy Grohrock (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fangschreckenkrebse.de (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Ucmp.berkeley.edu (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 02.04.18#4
Ich habe heute morgen auch einen im Lebend Gestein gefunden.
Mein Becken läuft jetzt seit 1 Monat anfangs habe ich mich gewundert was das für knackende Geräusche aus dem Becken kommen. Dann war 2 Wochen Ruhe. Heute nun habe ich ihn gefunden.
Zum entfernen: Den Stein habe ich aus dem Becken genommen (zum Glück hatte ich noch keine Korallen verklebt). Nach 15 min. Überlegen wie ich den Kerl da raus bekommen kam mir die Idee einfach das Loch wo er sich versteckt hat, mit Leitungswasser zu spülen. Das fand er nicht so toll und kam aus seinem Loch.
Natürlich darf er weiter bei mir bleiben. Werde ihm ein kleines Aquarium einrichten und pflegen :-)
am 27.03.07#2
Ich habe zwei Exemplare aus dieser Gattung eingeschleppt. Einen konnte ich in den Filter manövieren, der Andere war schlauer und sitzt seit 11/2 Jahren im Becken und verhält sich friedlich. Beide werden bei Sichtung mit Stinten oder Garnelen mit der Zange gefüttert, sie reagieren auf Klopfzeichen.
am 20.02.06#1
Diese Art ist häufiger in lebenden Steinen zu finden die aus dem indopazifischen Raum kommen. Leicht anhand der gelb-grünlichen Meral-Spots zu identifizieren. Sollte man aus dem Riffbecken entfernen da diese Art bis 8 cm gross werden kann.
4 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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