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Pericelis tectivorum Leoparden-Strudelwurm, Tectus-Strudelwurm

Pericelis tectivorum wird umgangssprachlich oft als Leoparden-Strudelwurm, Tectus-Strudelwurm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber brennus

Pericelis

Kamera : CANON EOS 400D Pericelis hatte eine Grösse von 4 cm .


Eingestellt von brennus.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1429 
AphiaID:
1380524 
Wissenschaftlich:
Pericelis tectivorum 
Umgangssprachlich:
Leoparden-Strudelwurm, Tectus-Strudelwurm 
Englisch:
Reticulated Flatworm 
Kategorie:
Strudelwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Platyhelminthes (Stamm) > Polycladida (Ordnung) > Diposthidae (Familie) > Pericelis (Gattung) > tectivorum (Art) 
Erstbestimmung:
Dittmann, Dibiasi, Noreña & Egger, 2019 
Vorkommen:
Hawaii, Indopazifik, Japan, Karibik 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 7cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-07-27 19:39:48 

Haltungsinformationen

Pericelis tectivorum Dittmann, Dibiasi, Noreña & Egger, 2019

Der in unseren Aquarien gar nicht so selten auftretende Strudelwurm hat seit 2019 einen wissenschaftlichen Namen bekommen und heißt jetzt Pericelis tectivorum. Der nachtaktive, extrem versteckt lebende Strudelwurm wird aufgrund seines Musters als Leopardenstrudelwurm bezeichnet.

Dieser Strudelwurm wurde bisher nur in Aquarien gesichtet. Über seine natürliches Vorkommen sollen bisher keine gesicherten Informationen vorliegen. Der Leopardenstrudelwurm ist mit ca. 7 cm Endgröße eine große Art.

Aquarianer berichten schon seit Jahren über einen Schwund an Gehäuseschnecken im Zusammenhang mit dem Leopardenstrudelwurm.Er scheint besonders an Tectus-Gehäuseschnecken interessiert zu sein. Für weitere Ausführungen verweisen wir auf die beigefügte Anlage aus Insbruck.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit dem genetisch nahem Verwandten Pericelis byerleyana .

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 10.12.20#18
Habe heute Morgen einen erwischt wie er gerade eine Nassarius verspeist hatte.
Ich habe sie dann gleich aus dem Becken entfern. Er war gut 4 cm groß.
Jetzt wundert mich nichts mehr das ständig meine Schnecken verschwinden.
Da sie im Sand war konnte ich sie mit dem Greifer raus holen.
Ich hoffe dass da nicht mehr im Becken sind aber das bezweifle ich.

Grüße
Stefan


am 25.09.20#17
Diese Tiere kann man mit harten Gegenständen nicht aufnehmen. Es erfolgt dann lediglich eine Zerstörung.

Mit einer Zahnbürste oder einem Wattestäbchen lassen sie sich Umsetzen.

VG

Elisabeth
am 16.06.16#16
Ich haben ihn sicher vor einem halben Jahr mit Lebendgestein aus Indonesien eingeschleppt. Seither sind alle größeren Schnecken "geleert" worden. Unserem Pfaffenhut geht es aber gut, weil oben was von Seeigeln als Nahrung geschrieben wird.
Sehr interessantes Tier, zu beobachten in der Dämmerung, oder Mondlicht.
In kleineren Becken ein Problemtier, da in recht kurzer Zeit alle größeren Schnecken tot sind.
Also bei mir kommt er wieder raus.
Ich sage Expertentier da er nur in sehr großen Aquarien mit hohen "Schneckenaufkommen" langfristig überlebt.
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