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Odonus niger Rotzahn - Drücker

Odonus niger wird umgangssprachlich oft als Rotzahn - Drücker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 5000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
512 
AphiaID:
219883 
Wissenschaftlich:
Odonus niger 
Umgangssprachlich:
Rotzahn - Drücker 
Englisch:
Redtoothed Triggerfish 
Kategorie:
Drückerfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Balistidae (Familie) > Odonus (Gattung) > niger (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1836 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Banggai-Inseln, China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Jemen, Jordanien, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, La Réunion, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Pakistan, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Rotes Meer, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tonga, Vietnam, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 110 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Felsspalten, Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
30 cm - 50 cm 
Temperatur:
24,9°C - 29,1°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Schwämme, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 5000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-08 19:37:41 

Haltungsinformationen

Odonus niger (Rüppell, 1836)

Typusart Typusart der Gattung.

Kommt in der Strömung seewärts gerichteter Korallenriffe vor. Bildet meist Ansammlungen und ernährt sich sowohl von Zooplankton als auch von Schwämmen. Jungtiere sind an Schuttflächen oder Spalten mit entsprechend großen Schutzlöchern zu finden.

Wird frisch oder getrocknet-gesalzen vermarktet.

Ist Wirt folgender Endo- und Ektoparasiten:
Caligus nigeri Hameed & Pillai, 1990
Hatschekia mihkagan Uyeno & Nagasawa, 2010
Hypocreadium galapagoense (Manter, 1946) Bray & Cribb, 1996
epotrema clavatum Ozaki, 1932

Synonyme:
Balistes erythrodon Günther, 1870 · unaccepted
Odonus erythrodon (Günther, 1870) · unaccepted
Xenodon niger Rüppell, 1836 · unaccepted

Korallenriff Magazin

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 12

Ausgabe #12
Das Karlsruher Riff Teil 2

Sieben Hydrowizard-Pumpen erzeugen eine Strömung von insgesamt ca. 700.000 l/h. Drei große ECM 75 erzeugen die Grundströmung im Becken, wobei eine dieser Pumpen durch einen halbstündigen Leistungswechsel die Strömungsrichtung ändert und Verwirbelungen erzeugt. 

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Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Semiadult


Schwarm

Redtoothed triggerfish (Odonus niger)
1
Copyright Keith Wilson
1

Gruppe


Allgemein

Copyright Dr. Paddy Ryan
4
Copyright Dr. J. E. Randall, Foto: Malediven
2
2
Copyright Dr. Paddy Ryan
2
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
2
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Erfahrungsaustausch

am 23.12.17#25
Leider wurde der Propellerkopf nun etwas aggressiv: Er beisst mit Vorliebe in die Flossen der Beckengenossen, vor allem während der Fütterung! Er ist ein Drücker, wenn auch ein weniger aggressiver. Es ist ein Experiment, ich würde sagen: Nicht reef-safe.
am 22.12.17#24
@haru-----wir haben den odonus jetzt seit ca. 8 Monaten, der absolute Held im Becken mit diversen Steinkorallen und vielen Fischen. Bei uns bearbeitet er den Bereich um sein "Schlafloch" immer sehr intensiv. Er legt sich auf die Seite und wirbelt dabei den Sand kräftig auf, alles was ich in die nähe Stelle wird weggetragen. Er trägt auch oft Sand im maul hoch und lässt es schneien. schint wohl normales Verhalten zu sein...Ansonsten ein sehr freundlicher Geselle!
am 14.06.17#23
Wir pflegen diesen Drücker nun schon über 9 Jahre. Mittlerweile hat er eine Größe von etwa 18 cm erreicht. Er ist sehr friedlich, mag es aber überhaupt nicht, wenn ein Mitbewohner seiner Schlafhöhle zu nahe kommt. Ansonsten lässt er alle Fische, Korallen und Anemonen in Ruhe. Beim Fressen ist er immer der Erste. Er frisst alles, Trockenfutter, Mysis, Muscheln ..., Salat. Hatten bisher viel Spaß mit ihm. Seit ein paar Wochen legt allerdings ein etwas merwürdiges Verhalten an den Tag, was wir zuvor noch nicht gesehen haben. Nachdem er seine Schlafhöhle komplett von Sand befreit hatte, buddelt er nun ständig Löcher im Becken. Uns war bisher nicht klar, wie er das anstellt. Als ich heute nach Hause kam, habe ich gerade noch eine Sandwolke im Becken gesehen und sah, wie er seitwärts auf dem Boden an der Frontscheibe lag und mit der Schwanzflosse den Sand aufwirbelte. Anschließend war der Beckenboden zu sehen und daneben ein 15 cm hoher Sandhaufen. Als ich den Boden wieder begradigt hatte (er hatte dabei eine Blastomussa zugebuddelt) kam er wieder aus seiner Höhle und begann von vorn. Vielleicht hat ja jemand schon Ähnliches beobachtet.
Steffi & Harald
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