Haltungsinformationen
Myrionema amboinense Pictet, 1893
Lebensraum: Polyp – in seichten Gewässern, wo Schildkrötengras und Mangrovenwurzeln vorherrschen (Bandel & Wedler 1987). Die Gattung beinhaltet aktuell nur zwei beschriebene Arten:
Myrionema amboinense Pictet, 1893
Myrionema hargitti (Congdon, 1906)
Bei Myrionema amboinense handelt es sich um koloniebildende Hydrozoen. Sie werden oft mit lebenden Steinen, Muscheln, Schnecken oder anderen Tieren ins Aquarium eingeschleppt.
Myrionema amboinense vermehrt sich häufig sehr schnell, verdrängt dabei andere Tiere und kann im schlimmsten Fall ein ganzes Aquarium einnehmen. Wenn es erst einmal zu einer Massenvermehrung gekommen ist, wird sich eine Beseitigung äußerst schwierig gestalten.
Obwohl die Polypen recht hübsch aussehen, haben sie eindeutig das Potential ein "Trojaner" im Aquarium zu sein. Wir raten deshalb dringend dazu, Myrionema amboinense frühzeitig zu entfernen!
In der Natur ernährt sich die Karakal Fadenschnecke (Phidiana lynceus) von Myrionema amboinense und lagert deren Nesselzellen und Zooxanthellen zur Verteidugung in ihrem Gewebe und in den Cerata ein.
In einer Studie aus dem Jahr 2008 heißt es: " zahlreiche fruchtbare und sterile (beide Geschlechter) Kolonien auf Thalassia testudinum, zahlreiche fruchtbare und sterile (beide Geschlechter) Kolonien auf Thalassia testudinum und eine kleine, sterile Kolonie, ca. 2 cm hoch, auf Algen, sowie eine kleine, sterile Kolonie, ca. 5 mm hoch, auf hartem Untergrund.,,,, gesammelt in Baton-Mera, Ambon, Molukken, Indonesien....Diese Art ist leicht an der Anwesenheit zahlreicher Zooxanthellen und der großen Anzahl von Tentakeln zu erkennen, die in mehreren eng beieinander liegenden Wirbeln vorkommen. Sie besitzen Nematozysten.... Vorkommen: Östlicher und westlicher Atlantik, Indischer Ozean, westlicher Pazifik (Calder 1988b).".
Synonym:
Myrionema amboinensis Pictet, 1893 (incorrect suffix formation)
Lebensraum: Polyp – in seichten Gewässern, wo Schildkrötengras und Mangrovenwurzeln vorherrschen (Bandel & Wedler 1987). Die Gattung beinhaltet aktuell nur zwei beschriebene Arten:
Myrionema amboinense Pictet, 1893
Myrionema hargitti (Congdon, 1906)
Bei Myrionema amboinense handelt es sich um koloniebildende Hydrozoen. Sie werden oft mit lebenden Steinen, Muscheln, Schnecken oder anderen Tieren ins Aquarium eingeschleppt.
Myrionema amboinense vermehrt sich häufig sehr schnell, verdrängt dabei andere Tiere und kann im schlimmsten Fall ein ganzes Aquarium einnehmen. Wenn es erst einmal zu einer Massenvermehrung gekommen ist, wird sich eine Beseitigung äußerst schwierig gestalten.
Obwohl die Polypen recht hübsch aussehen, haben sie eindeutig das Potential ein "Trojaner" im Aquarium zu sein. Wir raten deshalb dringend dazu, Myrionema amboinense frühzeitig zu entfernen!
In der Natur ernährt sich die Karakal Fadenschnecke (Phidiana lynceus) von Myrionema amboinense und lagert deren Nesselzellen und Zooxanthellen zur Verteidugung in ihrem Gewebe und in den Cerata ein.
In einer Studie aus dem Jahr 2008 heißt es: " zahlreiche fruchtbare und sterile (beide Geschlechter) Kolonien auf Thalassia testudinum, zahlreiche fruchtbare und sterile (beide Geschlechter) Kolonien auf Thalassia testudinum und eine kleine, sterile Kolonie, ca. 2 cm hoch, auf Algen, sowie eine kleine, sterile Kolonie, ca. 5 mm hoch, auf hartem Untergrund.,,,, gesammelt in Baton-Mera, Ambon, Molukken, Indonesien....Diese Art ist leicht an der Anwesenheit zahlreicher Zooxanthellen und der großen Anzahl von Tentakeln zu erkennen, die in mehreren eng beieinander liegenden Wirbeln vorkommen. Sie besitzen Nematozysten.... Vorkommen: Östlicher und westlicher Atlantik, Indischer Ozean, westlicher Pazifik (Calder 1988b).".
Synonym:
Myrionema amboinensis Pictet, 1893 (incorrect suffix formation)