Haltungsinformationen
Info - Martin Reith:
Vorkommen: Hawaiii in anchialinen Küsten-Gewässern
Futter: Bakterienbeläge, Einzeller auch
Spirulina-pulver und Flockenfutter.
Empfohlene Aquariengrösse: ab 0,5 Liter
Haltung: Artbecken oder mit Kleinstfischen wie
Hippocampus zosterae etc.
Die bis 1,2 cm großen roten Hawaiii-Garnelen kommen nur auf Hawaiii und einigen benachbarten Inseln des Südpazifiks vor.
Diese Garnelen bewohnen dort unterirdische und oberirdische Lavakanäle, die mit dem Meer in Verbindung stehen und in denen sich Meerwasser mit Regenwasser mischt.
Besonders zahlreich findet man sie in Höhlen und Teichen, in die Sonnenlicht gelangt. Dort fressen die Garnelen Bakterienbeläge und Einzeller, die auf der Lava wachsen.
Allerdings können die Garnelen auch in den unterirdischen Röhren, die es in der Lava gibt, sehr lange überleben, obwohl dort nur sehr wenig Nahrung verfügbar ist.
Durch diese Röhren wandernd, können die Garnelen neue, bisher unbewohnte Teiche erreichen und sich dort ansiedeln. Da die Garnelen aus einem Lebensraum mit sehr veränderlichen Umweltbedingungen kommen, sind sie auch im Aquarium in der Lage, verschiedenste Wasserwerte zu ertragen.
In reinem Süßwasser und in Wasser, das mehr Salz enthält als Meerwasser, und bei 15°C bis 27°C Wassertemperatur können sie leben.
Optimale Wasserwerte sind: 20-23°C, Dichte 1.0145 bis 1.0168, Nitrit und Ammonium: nicht nachweisbar, Nitrat: unter 2 mg/l, ph 8.2 - 8.4.
Eine artgerechte Einrichtung des Aquariums mit Bodengrund und porösen Steinen, die Rückzugsmöglichkeiten bilden, trägt zum Wohlbefinden der Garnelen bei.
Als technische Ausstattung des Aquariums genügt ein Schwammfilter oder eine Durchlüftung.
Empfehlenswerte Mitbewohner sind kleinste Fische wie z.B. das Zostera-Seepferdchen Hippocampus zosterae.
Größere Fische sehen die kleinen Garnelen oft als Futter an. Werden die Garnelen im Artenaquarium gehalten, sollte man darauf achten, dass sie nicht überfüttert werden.
Die einfachste Fütterungsmethode besteht darin, einen kleinen Stein aus einem Meerwasseraquarium (mitsamt den anhaftenden Bakterien und Algenbelägen) in das Garnelen-Aquarium zu legen und diesen Stein regelmäßig auszutauschen.
Die Garnelen können aber auch mit Spirulinapulver etc. gefüttert werden.
Vorkommen: Hawaiii in anchialinen Küsten-Gewässern
Futter: Bakterienbeläge, Einzeller auch
Spirulina-pulver und Flockenfutter.
Empfohlene Aquariengrösse: ab 0,5 Liter
Haltung: Artbecken oder mit Kleinstfischen wie
Hippocampus zosterae etc.
Die bis 1,2 cm großen roten Hawaiii-Garnelen kommen nur auf Hawaiii und einigen benachbarten Inseln des Südpazifiks vor.
Diese Garnelen bewohnen dort unterirdische und oberirdische Lavakanäle, die mit dem Meer in Verbindung stehen und in denen sich Meerwasser mit Regenwasser mischt.
Besonders zahlreich findet man sie in Höhlen und Teichen, in die Sonnenlicht gelangt. Dort fressen die Garnelen Bakterienbeläge und Einzeller, die auf der Lava wachsen.
Allerdings können die Garnelen auch in den unterirdischen Röhren, die es in der Lava gibt, sehr lange überleben, obwohl dort nur sehr wenig Nahrung verfügbar ist.
Durch diese Röhren wandernd, können die Garnelen neue, bisher unbewohnte Teiche erreichen und sich dort ansiedeln. Da die Garnelen aus einem Lebensraum mit sehr veränderlichen Umweltbedingungen kommen, sind sie auch im Aquarium in der Lage, verschiedenste Wasserwerte zu ertragen.
In reinem Süßwasser und in Wasser, das mehr Salz enthält als Meerwasser, und bei 15°C bis 27°C Wassertemperatur können sie leben.
Optimale Wasserwerte sind: 20-23°C, Dichte 1.0145 bis 1.0168, Nitrit und Ammonium: nicht nachweisbar, Nitrat: unter 2 mg/l, ph 8.2 - 8.4.
Eine artgerechte Einrichtung des Aquariums mit Bodengrund und porösen Steinen, die Rückzugsmöglichkeiten bilden, trägt zum Wohlbefinden der Garnelen bei.
Als technische Ausstattung des Aquariums genügt ein Schwammfilter oder eine Durchlüftung.
Empfehlenswerte Mitbewohner sind kleinste Fische wie z.B. das Zostera-Seepferdchen Hippocampus zosterae.
Größere Fische sehen die kleinen Garnelen oft als Futter an. Werden die Garnelen im Artenaquarium gehalten, sollte man darauf achten, dass sie nicht überfüttert werden.
Die einfachste Fütterungsmethode besteht darin, einen kleinen Stein aus einem Meerwasseraquarium (mitsamt den anhaftenden Bakterien und Algenbelägen) in das Garnelen-Aquarium zu legen und diesen Stein regelmäßig auszutauschen.
Die Garnelen können aber auch mit Spirulinapulver etc. gefüttert werden.