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Holacanthus ciliaris Diadem-Prachtkaiserfisch

Holacanthus ciliaris wird umgangssprachlich oft als Diadem-Prachtkaiserfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 3000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

usvi 05 PB200024a,Queen Angelfish, General Rogers Wreck, St Thomas,2005


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
331 
AphiaID:
276012 
Wissenschaftlich:
Holacanthus ciliaris 
Umgangssprachlich:
Diadem-Prachtkaiserfisch 
Englisch:
Queen Angelfish 
Kategorie:
Kaiserfische  
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Acanthuriformes (Ordnung) > Pomacanthidae (Familie) > Holacanthus (Gattung) > ciliaris (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Florida, Französisch-Guayana, Golf von Mexiko, Grenada, Guatemala, Guyana, Haiti, Honduras, Jamaika, Karibik, Kolumbien, Kuba, Martinique, Mexiko (Ostpazifik), Montserrat, Nicaragua, Niederländische Antillen, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Sankt-Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen, Suriname, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, USA, Venezuela, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 70 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
40 cm - 45 cm 
Temperatur:
24.2°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Kopfsalat, Korallen(polypen) = korallivor, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Muschelfleisch, Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen, Schwämme, Seescheiden (Ascidiacea), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 3000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-08-21 12:54:09 

Haltungsinformationen

Holacanthus ciliaris (Linnaeus, 1758)

Holacanthus ciliaris, auch bekannt als Diadem-Prachtkaiserfisch, verdankt seinen Namen dem gesprenkelten, blau umrandeten schwarzen Fleck auf seinem Kopf einem Diadem ähnelt. Er ist ein naher Verwandter des ebenso auffälligen Blauen Kaiserfischs (Holacanthus bermudensis). Holacanthus ciliaris lebt entweder solitär, ist aber oft paarweise in den warmen Gewässern der Karibik und des westlichen Atlantiks anzutreffen.

Kaiserfische gehören zu den auffälligsten farbenfrohen Rifffischen.Holacanthus ciliaris kann bis zu 45 cm groß werden. Wie viele andere Kaiserfische und Falterfische paaren sich Kaiserfische ein Leben lang und schwimmen oft paarweise.

Das größte Problem, auf das Aquarianer wahrscheinlich stoßen werden, ist die Ernährung von Holacanthus ciliaris. In der freien Natur ernähren sie sich hauptsächlich von Schwämmen, knabbern aber auch an Gorgonien, Weichkorallen und sogar Quallen. Dies kann im heimischen Aquarium nahezu unmöglich nachzubilden sein.

Die Untersuchung des Mageninhalts von Holacanthus ciliaris weist darauf hin, dass sich die Art fast ausschließlich von Schwämmen ernährt, ergänzt durch kleine Mengen Algen, Seescheiden, Hydrozoen und Bryozoen. Junge Exemplare picken Ektoparasiten von anderen Fischen.

fishbase gibt an: Reports of ciguatera poisoning (Es gibt Berichte über Ciguatera-Vergiftungen beim Verzehr)!

Synonyme:
Angelichthys ciliaris (Linnaeus, 1758) · unaccepted
Angelichthys iodocus (Jordan & Rutter, 1897) · unaccepted
Chaetodon ciliaris Linnaeus, 1758 · unaccepted
Chaetodon parrae Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Chaetodon squamulosus Shaw, 1796 · unaccepted
Holacanthus cornutus Desmarest, 1823 · unaccepted (misspelling)
Holacanthus coronatus Desmarest, 1823 · unaccepted
Holacanthus formosus Castelnau, 1855 · unaccepted
Holacanthus iodocus Jordan & Rutter, 1897 · unaccepted
Holacanthus lunatus Blosser, 1909 · unaccepted
Holocanthus ciliaris (Linnaeus, 1758) · unaccepted (misspelling)
Holocanthus lunatus Blosser, 1909 · unaccepted (ambiguous synonym)

Unterart (1)
Subspecies Holacanthus ciliaris bermudensis Goode, 1876 accepted as Holacanthus bermudensis Goode, 1876

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Great New Pictures of BLUE Queen Angelfish from St. Paul’s Rock (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
2
1

Juvenil (Jugendkleid)

Copyright Dr. J. E. Randall, Foto aus Belize
2
Copyright  Lemon Tea Yi Kai
2

Semiadult


Allgemein

Copyright Dr. Paddy Ryan
2
Copyright Dr. Paddy Ryan
2
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
1

Erfahrungsaustausch

am 01.11.12#2
Der schönste Fisch meines Beckens. Sehr zutraulich und robust, allerdings pickt er an sämtlichen Korallen und frisst gerne Seesterne und Schlangensterne. Ist er einmal im Becken, läßt er sich nicht mehr ohne Probleme herausfangen. Wenn er schon das Netz vor der Scheibe sieht, verschwindet er sofort lange Zeit in den Riffaufbauten. Für ein reines Fischbecken nur geeignet, ansonsten lieber einen Traumkaiser (habe gehört, er soll mit Glück nicht an Korallen gehen). Braucht viel Futter (viel Mysis, Artemia) mehrmals am Tag fürs Wohlbefinden+Färbung.
am 16.05.05#1
Western Atlantic, Caribbean to Brazil; 45 cm; common
A crown on head makes us call it Queen; many variations known, especially those from
off Brazil (St. Paul’s Rocks) as Koi-colored Angels, with combination of orange, black,
blue, white, green, being much on demand but these morphs may change into normal
coloration in tanks, and these are result of being inbred in small isolated inhabitant
islands; Townsend’s Angelfish, ‘ H.townsendi’ is a natural hybrid with Blue Angelfish,
H.bermudensis; very easy to keep
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